: Hennemann wehrt sich gegen Vorwurf der persönlichen Bereicherung
Zu den vielfältigen Angriffen unterhalb der Gürtellinie will sich der Ex-Vorstandschef Friedrich Hennemann nicht äußern, erklärte er gegenüber der taz. Den Vorwurf der persönlichen Bereicherung durch die Pensionsregelung könne er aber nicht auf sich sitzen lassen. Jeder, der sich mit der Materie auskenne, wisse, daß ein aus dem Dienst scheidender Staatsrat Anspruch auf 75 Prozent der Bezüge für fünf Jahre habe. Damals wurden neue Einkommen nicht einmal auf diese Ansprüche angerechnet. Er, Hennemann, habe auf diese Ansprüche (in der Summe mehr als 500.000 Mark) verzichtet und sich dafür im Interesse seiner Familie die Absicherung seiner Pensionsansprüche ausbedungen. taz
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