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Archiv-Artikel

HEUTE Pier Paolo Pasolini stellt sich vor

Von TM

„In Erwartung besserer Zeiten“ hätte Pier Paolo Pasolini, der Filmregisseur, Dichter und Publizist, zum Beispiel gern das Fernsehen abgeschafft. Eine Forderung, die sich aus der heutigen Perspektive mit der Fernsehrepublik Italien sogar noch ein wenig radikaler zuspitzt. Wer dieser Pier Paolo Pasolini war, erfährt man ab heute in einer Ausstellung im Literaturhaus Berlin, die mit literarischen Dokumenten, Fotos und einer Filminstallation die Stationen von Pasolinis autobiografischem Gedicht „Wer ich bin“ inszeniert. Die Ausstellung begleitend finden weitere Pasolini-Abende statt. TM

■ Pier Paolo Pasolini – Wer ich bin: Literaturhaus, Fasanenstraße 23 Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 20 Uhr. 5/3 €