HAMBURGER ELBPHILHARMONIE : Baudesaster beschäftigt jetzt auch die Justiz
HAMBURG | Die Kostenexplosion beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie beschäftigt jetzt auch die Staatsanwaltschaft. „Wir haben am 25. April ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet“, sagte Sprecherin Nana Frombach gestern. „Wir werden prüfen, ob sich aus dem Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Elbphilharmonie Anhaltspunkte für Straftaten ergeben, die noch verfolgbar, sprich nicht verjährt sind.“ Der Bericht listet auf 724 Seiten auf, wie es zu der enormen Kostenexplosion und den Bauverzögerungen bei dem Prestigeprojekt kommen konnte. (dpa)