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Großflughafen: Das meiste ungeklärt

Ein Spitzentreffen der Gesellschafter der Flughafen Holding (BBF) hat gestern zu wenigen greifbaren Ergebnissen geführt. Berlin, Brandenburg und der Bund einigten sich nach dem vor dem brandenburgischen Oberlandesgericht gescheiterten Vergabeverfahren nur darauf, das Planungsverfahren selber voranzutreiben. Unentschieden aber blieben die weitaus brisanteren Fragen, mit welchen Beratern und mit welchen Beteiligten die Flughafen-Privatisierung fortgesetzt werden soll. Dies soll weiter geprüft werden. Offen bleibt auch, wie die kritisierten sogenannten Doppelmandate, etwa von Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD), vermieden werden können. Auch die Frage einer weiteren Beteiligung der Investmentbank Credit Suisse First Boston ist ungeklärt. Schließlich ist weiterhin umstritten, ob die geplante Fluggastgebühr eingeführt werden soll. taz

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