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Archiv-Artikel

GROUND ZERO Moschee erhitzt weiter Gemüter in New York

NEW YORK | Der Streit um eine Moschee nahe des Ground Zero hat in New York erneut hunderte Gegner und Befürworter auf den Plan gerufen. Die beiden Gruppen versammelten sich am Sonntag nur zwei Straßen voneinander entfernt zu Protesten. Über den Bau der Moschee nahe dem zerstörten World Trade Center wird in den USA heftig debattiert. Ein Sprecherin der muslimischen Gemeinde wertete den Widerstand gegen den Moscheebau als „Hass auf Muslime“. Gegner lehnen das Projekt als „Zitadelle des Islamismus“ ab. Befürworter verteidigen es als Beweis für amerikanische Toleranz und Religionsfreiheit. Sie warfen den Moscheebau-Gegnern „Rassismus“ vor. Beide Protestaktionen verliefen friedlich. (dpa/afp)

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