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Archiv-Artikel

GETÖTETER ASYLBEWERBER Mitbewohner fordern schnelle Hilfe

DRESDEN | Mit einem dringenden Hilferuf haben sich mehrere Mitbewohner des in Dresden getöteten Asylbewerbers an Stadt, Politik, Polizei und Bürger gewandt. „Wir brauchen schnelle Hilfe“, hieß es gestern in einem Schreiben. Täglich habe man mit Anfeindungen und tätlichen Angriffen zu tun. „Es ist hier in Dresden zu gefährlich, wir haben Angst“, sagte Abdelwahab, einer der Mitbewohner des 20-jährigen Khaled aus Eritrea, der am 13. Januar erstochen aufgefunden wurde. Motiv und Tathintergrund sind noch unklar. (dpa)