Freitag, 31.03.2023, 17 Uhr, ByteFM: taz auf die Ohren
Musikredakteur Julian Weber und Moderator Klaus Walter präsentieren aktuelle taz-Themen und Musik. taz goes ByteFM!

Foto: taz
In Kooperation mit dem Internet-Radiosender ByteFM wird die Pop- und Kulturberichterstattung der taz in eine moderierte Radio-Version verwandelt. Jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr können die Themen der laufenden Woche dort angehört werden. Und dazu gibt es eine exklusive akustische Vorausschau auf die Wochenendausgabe der taz.
Das taz Mixtape vom 31.03.2023, diesmal mit Babel Music, Grönemeyer, Raye, Karo Lynn, Böse Musik und Jutta Hipp.
■ Frankreich liegt im Rücken. Beim Festival „Babel Music“ in Marseille erlebt Julian Weber ein anderes Land als das aus unseren TV-Nachrichten: Sufilyrik, musikalische Kreolisierung & Architekturkritik, wollüstige Disco, Hotelsongs.
■ Doris Akrap erzählt, wie sie anderthalb Stunden vor der Ipanema Lounge auf Herbert Grönemeyer warten musste. Trotzdem findet sie sein neues Album „Das ist los“ besser als die Connaisseure in ihrem Freundeskreis (und bei der taz).
■ Hungrig einschlafen. Sexueller Missbrauch bei einem Majorlabel, das thematisiert der britische Popstar Raye auf seinem verstörendem Album „21st Century Blues“. Marie-Sofia Trautmann entwirrt diverse Widersprüche.
■ Runter von der Couch. Zweifel gegen die Düsternis hört Juliane Streich auf „A Line In My Skin“, dem neuen Album der Leipziger Musikerin Karo Lynn. Ihr Ding sind melancholische und düstere Songs über Zwischenmenschliches.
■ Interviews zu machen habe ich immer gehasst. In seiner Kolumne Böse Musik entzaubert Detlef Diederichsen Held:innen von eben noch als maulfaule Miesepeter. Aber: KI ist auch nicht die Lösung für den Musikjournalismus.
■ Wagnisse im Jazzkeller. Als Emanzipation noch ein Fremdwort war, fand die deutsche Jazzerin Jutta Hipp in New York ein selbstbestimmtes Leben, war eine Sensation und wurde vergessen. Helmut Böttiger empfiehlt ihre neue Biografie.
Hier können Sie den Live-Stream von ByteFM anhören:
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Über Popmusik zu lesen, ist das eine. Wie sich das anhört, was die Autoren da beschreiben, das andere. Deswegen gibt es das taz Mixtape im Radio auf ByteFM.
Für die wöchentliche Radiosendung der taz konnte Klaus Walter gewonnen werden, der 1980 in der taz über das Debütalbum der Fehlfarben „Monarchie und Alltag” schrieb und seit über 25 Jahren einer der profiliertesten Popkultur-Radiomacher ist. „Wir bei ByteFM finden, dass die taz über Popkultur so vielfältig und interessant schreibt wie keine andere deutschsprachige Tageszeitung”, sagt Walter.
„Pop hat viel mit Musikhören zu tun. Wir wollen deshalb mit dem taz Mixtape gewissermaßen vom geschriebenen Text zum musikalischen Einordnen hinüberfaden”, sagt Julian Weber, Musikredakteur der taz und Mitkoordinator des Projekts.
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