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Franke: Jeder dritte Arbeitsplatz in Ostdeutschland fällt weg

Berlin (afp) — Jeder dritte Arbeitsplatz in Ostdeutschland wird nach Einschätzung des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit, Heinrich Franke, wegfallen. Von den etwa 9,5 Millionen Erwerbstätigen auf dem Gebiet der Ex-DDR habe ein Drittel an Arbeitsplätzen gestanden, die unter marktwirtschaftlichen Bedingungen nicht bestehen bleiben könnten. Für diese wegfallenden Arbeitsplätze würden jedoch neue entstehen. Franke rechnet mit einer Übergangszeit von drei bis fünf Jahren. Die „untere Grenze“ werde bereits Mitte nächsten Jahres erreicht sein.

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