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■ Berliner TelegrammFinanzverwaltung verhandelt mit Schockemöhle

Die Verhandlungen mit dem Springreiter Alwin Schockemöhle über den Kauf eines Grundstücks um das Stadtgut Stolpe werden fortgesetzt. Bis zum 8. Dezember läuft die Frist, in der der Olympiasieger von dem Vertrag zurücktreten kann, wenn es zu keiner Einigung über den Kaufpreis kommt. Wie die grüne Abgeordnete Michaele Schreyer gestern nach der Sondersitzung des Vermögensausschusses erklärte, soll nach Aussagen von Staatssekretär Peter Kurth (CDU) auch über einige für das Land ungünstige Vertragsklauseln verhandelt werden. Schreyer bemängelte, daß Finanzsenatorin Fugmann-Heesing (SPD) den Fragenkatalog der Grünen mit Hinweis auf die laufenden Disziplinarverfahren in ihrem Haus nicht beantwortet habe. Nach wie vor sei unklar, wer entschieden habe, die Fläche zu verkaufen, statt zu verpachten. Über die Rolle von Staatssekretär Bielka (SPD) bei der Entscheidung, das Stadtgut Neubeeren an einen SPD-Anwalt zu verkaufen, soll in der nächsten Sondersitzung des Vermögensausschusses beraten werden. taz

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