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„Effe“ machte in Oldenburg eine sehr gute Figur

Bei Eintracht Frankfurt wurde gefeiert. Das „Goldene Tor“ von Manfred Binz in der Verlängerung des Endspieles gegen den Hamburger SV (1:0) beim internationalen Hallenturnier in Schwerin bedeutete nicht nur den dritten Sieg bei der Masters-Serie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), sondern auch das Kassieren einer Prämie von 6.000 Mark sowie die Qualifikation für das Mastersfinale am 27./28. Januar in Dortmund.„Das hat prima geklappt“, freute sich Eintracht-Coach Karl-Heinz Körbel, während sich die Spieler mit strahlenden Gesichtern in den Armen lagen. In Oldenburg gewann der Favorit. Obwohl Borussia Mönchengladbach für die Endrunde in der Westfalenhalle bereits qualifiziert ist, trumpfte das Team von Trainer Bernd Kraus im Finale gegen den Zweitligisten SV Meppen auf und siegte 4:2. Für die Mannschaft gab es eine Prämie von 2.500 Mark, ihr Star Stefan Effenberg wurde besonders ausgezeichnet. Der Ex-Nationalspieler war mit vier Treffern erfolgreichster Torschütze und erhielt dafür einen großen Schinken als Preis. Nach der Ehrung ließ „Effe“ etwas ganz besonderes durchblicken, nämlich daß er seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach zwar erfüllen, doch in der Saison 1998/99 sich durchaus ein Engagement im Ausland vorstellen könnte. „Nach Italien werde ich aber nicht wechseln. Dort ist der Druck zu groß“, meinte Spitzenspieler Effenberg, der sich in Oldenburg erneut als der überragende Akteur auf dem Kunstrasen zeigte. dpa

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