ERMITTLUNGEN NACH MERKELS HANDYGATE : Generalbundesanwalt zögert noch
KARLSRUHE/MÜNCHEN | In der NSA-Affäre um das Bespitzeln des Handys von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist das letzte Wort nicht gesprochen: Generalbundesanwalt Harald Range will „alsbald“ eine Entscheidung bekanntgeben, ob er Ermittlungen einleitet oder nicht. Das sagte sein Sprecher am Sonntag in Karlsruhe. Einen Spiegel-Bericht, wonach Range gegenüber Gesprächspartnern zu erkennen gab, er tendiere zu einem Ermittlungsverfahren wegen des Spähangriffs auf Merkels Handy, wollte der Sprecher nicht bestätigen. „Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt (…) geäußert.“ (dpa)