Drei Tage Jazz: MIBnight

Das „MIBnight Jazzfestival“ der Bremer Musikerinitiative (MIB) hat sich ganz schon gemacht über die Jahre. Mit Sainkho Namchylak gastierte im vergangenen Jahr ein veritables Schwergewicht der Improv-Szene, und auch dieses Jahr gibt es einiges zu erleben, was spannend werden dürfte.

Da wäre zum einen das Projekt „Rocket No. 9“, eine Hommage an Free-Jazz-Legende Sun Ra, und Charlie Parker, Hauptfigur des Bebop wird mit Cello und Klavier liebevoll gegen den Strich gelesen.

Und damit wäre das Spektrum des diesjährigen Festivals noch nicht ansatzweise ermessen. Florian Posers „Brazilian Experience“ widmet sich dem, was man vermuten würde, Michael Doneda und Hainer Wörmann loten die Klangmöglichkeiten von Saxophon resp. Gitarre aus, in der Formation „Dozenthology“ kommen Poesie und Jazz zusammen, das „Lopez-Fey-Quintet“ verbindet akustischen Jazz mit iberischen Stilen, Günther Grollitsch, Frank Rühl und Reinhart Hammerschmidt lassen freie Iprovisation an den Instrumenten auf eine ebensolche tänzerische treffen und so weiter und so fort.

Das komplette Programm im Internet unter www.musikerinitiative-bremen.de. ASL

Donnerstag bis Samstag, 20 Uhr, Schwankhalle