: Dini: Türkei fühlt sich zu Recht diskriminiert
Frankfurt/M. (AFP) – Der italienische Außenminister Dini hat die Haltung des Luxemburger EU-Gipfels zur Türkei kritisiert. Er hätte sich gewünscht, daß die EU dem Beitrittswunsch Ankaras aufgeschlossener gegenüberstehe, schrieb Dini in der FAZ. Die EU habe zwar die europäische Berufung der Türkei bekräftigt, sie hätte sie nach seiner Überzeugung jedoch besser in den Erweiterungsprozeß einbeziehen sollen. So hätte „das Gefühl der Diskriminierung“ vermieden werden können, erklärte Dini.
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