: „Die Rose von Jericho“ - Performance in Oldenburg
Die Stadt Oldenburg veranstaltet vom 5. bis 11. September ihre zweiten Performance-Tage unter dem Motto „Die Rose von Jericho - Arbeit an der Notwendigkeit“. Die Rose von Jericho sei als Bild oder Gleichnis zu sehen, teilen uns die beteiligten Künstler mit. Die Pflanze wächst in den wasserarmen Gebieten Vorderasiens und Afrikas. Während der Trockenzeit sterben die Wurzeln ab und das Blattbüschel wird oft hunderte Kilometer weit getragen. Trifft die Rose von Jericho dabei auf eine Wasserstelle, wurzelt sie sich wieder ein. „Damit steht sie beispielhaft für die interaktiven Prozesse zwischen Art und Kontext. Sie vermittelt die Einsicht, daß unterschiedliche Kontexte ihre je spezifischen Notwendigkeiten erzeugen“, erklären uns die Veranstalter. Einleuchtend, oder? Das Programm für die Performance-Tage ist im Städtischen Infozentrum, Wallstr. 14, 26122 Oldenburg erhältlich. Der Eintritt zu den Performances ist frei. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen