piwik no script img

■ Berliner TelegrammDGB: Abschaffung des 13. Schuljahres ein Irrweg

Als „einen gesellschaftspolitischen Irrweg“ hat der stellvertretende Berliner DGB-Chef Bernd Rissmann Pläne zur Abschaffung des 13. Schuljahres bezeichnet. Angesichts des durch den Senat verordneten Abbaus von Studienplätzen habe diese Maßnahme eine Verschärfung der Ausbildungskrise zur Folge. Rissmann verwies auf Untersuchungen in anderen Bundesländern, die das 13. Schuljahr einführen wollen, um den Jugendlichen durch eine breite Schulbildung mehr Chancen auf dem Ausbildungsmarkt einzuräumen und den Anforderungen einer wissenschaftlich-technischen Entwicklung gerecht zu werden. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen