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Archiv-Artikel

DEMOBILISIERUNG IM SUDAN Khartum kritisiert UN nach taz-Enthüllung

BERLIN | Die Regierung Sudans hat das UN-Entwicklungsprogramm UNDP aufgefordert, detaillierte Rechenschaft über sein Demobilisierungsprogramm für Südsudan abzulegen. Sie reagierte damit auf einen taz-Bericht (taz vom 22. 12.), wonach ein Großteil der Demobilisierungsgelder in UN-Spitzengehälter geflossen sei. Weiter sagte Khartums Demobilisierungskoordinator Osman Nuri, die UNO habe weniger als 40 der 105 Millionen verfügbaren Dollar eingesetzt. Die UN-Mission erklärte, eine Evaluierung sei im Gange. (taz)