DAS KOMMT :
■ 4. 2., Grips Theater Berlin
„Frau Müller muss weg“
In Dresden, Braunschweig, Hamburg und Potsdam wird das Stück schon gespielt, jetzt erhält auch Berlin eine Inszenierung von „Frau Müller muss weg“. Es geht um die Eltern einer vierten Klasse, die erst gemeinsam gegen eine Lehrerin rebellieren, bis unter ihnen alle Ressentiments zwischen Ost und West, Reich und Arm aufbrechen. Lutz Hübner hat es geschrieben, Sönke Wortmann inszeniert es im Grips Theater.
■ bis 22. 4., Kunstmuseum Bonn
Kris Martin: Every Day of the Weak
Das Werk des 1972 geborenen belgischen Künstlers Kris Martin vermittelt intensive Erfahrungen der Endlichkeit und des Vorübergleitens, von Leben und Tod. In seinen Arbeiten, die sich zwischen Installation, Skulptur, Fotografie, Zeichnung, Schrift und Klang bewegen, diskutiert der Künstler die Gegenwart der Zeit, die Macht von Vorstellung und Erinnerung, die Schönheit und ihre Schrecken.
■ 7. .2, King Georg Köln, 9. 2. Berghain Berlin
Nat Baldwin
New Yorks Dirty Projectors sind mindestens die beste Band der Welt und ihr Bassist Nat Baldwin wird dementsprechend als Superhirn gehandelt. Nun hat er ein neues Soloalbum namens „People Changes“ veröffentlicht. Darauf findet sich antielitäre Minimalmusic, die an Arthur Russells Cellowerke gemahnt und auch seine Vergangenheit als Schüler des Freejazzers Anthony Braxton streift.
■ ab 9. 2. Berlin
Berlinale
Fast 400 Filme laufen in diesem Jahr bei den Internationalen Filmfestspielen; 18 davon konkurrieren um den Goldenen Bären, unter ihnen neue Arbeiten von Benoît Jacquot, Miguel Gomes, Brillante Mendoza und Billy Bob Thornton. Meryl Streep bekommt einen Goldenen Ehrenbären, und viele deutsche Regisseure sind mit neuen Arbeiten vertreten – zum Beispiel Christian Petzold, Romuald Karmakar und Hans-Christian Schmid.
■ 11. 2. bis 13. 5. Museum für Moderne Kunst Frankfurt
Warhol: Headlines
Mit „Warhol: Headlines“ zeigt das MMK eine Ausstellung, die erstmals alle Arbeiten Andy Warhols vereint, in denen er sich mit Massenmedien auseinandersetzt. Die Exponate beleuchten Warhols Faszination und gleichzeitig seinen kritischen Umgang mit den zunehmend an Einfluss gewinnenden zeitgenössischen Medien.