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Betr.: "Was sollen wir wollen?" von Joschka Fischer, taz vom 13.1.94

Nach wie vor intensive Beschäftigung mit der Politik hat mich eigentlich zu einem jener Wahlverdrossenen werden lassen, die künftig an keiner Wahl mehr teilnehmen wollten. Die vielen Appelle in Zeitungen und Fernsehen haben mich dann aber doch zu dem Entschluß gebracht, meinem Wahlrecht nachzukommen und bei der nächsten Bundestagswahl das kleinste Übel, nämlich „Grün“ zu wählen.

Und nun in der taz der Essay von Joschka Fischer und sein Fazit: Wer politisch etwas verändern will, muß vorher bekanntgeben, daß er eingesehen hat, daß Veränderungen gar nicht möglich sind. Sehr überzeugend! Jetzt werde ich meine Stimme der CDU geben. Werner Doerwald, Hamburg

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