: Betr.: Wassermassen über Venezuela, Bangladesh, China
Wassermassen über Venezuela,Bangladesch, China Überschwemmungen und Erdrutsche haben nach Schätzungen von Rettungsmannschaften in einer Küstenregion Venezuelas etwa 350 bis 400 Todesopfer gefordert. Nach schweren Regenfällen waren im Bundesstaat Aragua die Flüsse Limon und Delicias über die Ufer getreten. Besonders stark vom Unwetter betroffen ist die Provinzhauptstadt Maracay, ca. 80 Kilometer von der Landeshauptstadt Caracas entfernt. Die Überschwemmungen konzentrieren sich dort vor allem auf die Armenviertel. Nach ersten Schätzungen sind insgesamt ca. 20.000 Menschen obdachlos geworden. Der Präsident des Landes, Jaime Lusinchi, bezeichnete die Vorfälle als eine „Tragödie kosmischen Ausmaßes“. Bangladesch - Anhaltende Überschwemmungen auch in der Umgebung der Hauptstadt von Bangladesch. Mehr als 5oo Menschen fielen der Überflutung zum Opfer. China - Nach anhaltenden Wolkenbrüchen bedrohen im Nordosten der Volksrepublik Wassermassen ein Ölförderfeld in Daqing. In den letzen drei Monaten sind in China mehrere hundert Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen.
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