: Betr.: Verhandlungen zwischen Gewerkschaft NUMSA und Mercedes-Benz/Südafrika
Die Verhandlungen zwischen der Metallgewerkschaft NUMSA und Mercedes–Benz/Südafrika (MBSA) wurden am Montag fortgesetzt. Beide Seiten waren jedoch nicht bereit, Einzelheiten bekannt zu geben. MBSA hatte lediglich am Freitag in einer kurzen Erklärung mitgeteilt, daß „gewisse Fortschritte“ erzielt worden seien. MBSA hatte vor zehn Tagen die gesamte schwarze Belegschaft von 2.800 Arbeitern gefeuert, nachdem die Arbeiter fünf Wochen lang für besseren Lohn gestreikt hatten. NUMSA hatte zuletzt einen Stundenlohn von fünf Rand (etwa 4,50 Mark) gefordert, während MBSA vier Rand (3,60 Mark) angeboten hatte. Foto: Afrapix/Steve Hilton–Barber FORTSETZUNG VON SEITE 1
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