: Betr.: James Ivory: "Wiedersehen in Howard's End"
Emanzipation versus Klassenschranken. Mit „Wiedersehen in Howard's End“ hat James Ivory 1991 einen idealistischen Roman aus nachviktorianischer Zeit verfilmt, als einige noch daran glaubten, die Welt ließe sich durch einen Brückenschlag zwischen den Klassen verbessern. Die komplizierten Begegnungen zwischen den emanzipierten Schwestern Margaret und Helen Schlegel und der reichen, konventionellen Familie Wilcox, unglückliche Lieben, langdauernde Freundschaften und tragische Schicksalsschläge inbegriffen, gibt's heute um 20.45 Uhr auf arte. Foto: arte
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