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Betr.: Innensenator Jörg Schönbohm und die ÖTV

Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) geht auf Konfrontation zur Gewerkschaft ÖTV. In einem „Forderungskatalog“ droht Schönbohms Personalagentur damit, Mitarbeitern, deren Stellen gestrichen werden, ab 1999 zu kündigen. Bisher werden sie auf 2.000 „Überhangstellen“, die man einsparen will, einstweilen weiterbeschäftigt. Die Bäderbetriebe haben die Weiterbeschäftigung bereits gekündigt. Die Innenverwaltung benutzt die Drohung als Druckmittel. Denn die ÖTV möchte Kündigungen auch nach 1999 verhindern, gleichzeitig aber Lohnerhöhungen durchsetzen. Aus Kostengründen geht nur eins von beidem, so die Verwaltung. taz

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