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Betr.: Aktionskonferenz der Friedensbewegung verabschiedete Positionspapier

Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik hat am Wochenende in Tübingen Weichen für ihre zukünftige Arbeit gestellt. Rund 400 Delegierte der Aktionskonferenz der Friedensbewegung verabschiedeten nach zweitägigen Beratungen ein Positionspapier, in dem die Versöhnung mit der Sowjetunion zum Schwerpunktthema der Herbstkampagne erklärt wird. Der internationale Kongreß „Kultur des Friedens“, der am Wochenende parallel in der Universitätsstadt tagte, stand unter der Schirmträgerschaft des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis, des sowjetischen Autors Dschingis Aitmatow und Karola Bloch. Kultur des Friedens bedeute einen „Gegenentwurf zu einer Welt mit Krieg, Hunger, Haß, Ausbeutung, Zerstörung der Natur und der menschlichen Persönlichkeit“, hieß es in der Proklamation der Künstler.dpa

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