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Bernt Engelmann liest aus: „Deutschland ohne Juden“

Der Schriftsteller Bernt Engelmann zieht aus der Judenverfolgung im Dritten Reich eine Bilanz - für die Deutschen. Im Vordergrund steht dabei nicht das Leid und Unrecht, das den Juden von ihren deutschen Mitbürgern zugefügt wurtde, sondern die Frage: Was wurde der deutschen Kultur und den Menschen unserer Nation mit der Judenverfolgung angetan?

Welchen Schaden haben die Deutschen angerichtet, als sie Deutschland eines Großteils der wissenschaftlichen und künstlerischen Elite beraubten? Was wäre aus Deutschland geworden?

Bernt Engelmann, selbst von den Deutschen im Dritten Reich verfolgt und einige Zeit im Konzentrationslager Dachau inhaftiert, ist vor allem durch seine kritische Aufarbeitung der deutschen Geschichte bekannt geworden

und liest

heute abend

in der

Stadtbibliothek

Neustadt

20 Uhr

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