BUNDESTAGSPRÄSIDIUM : „Twitter“-Affäre könnte Folgen haben
BERLIN | Die „Twitter-Affäre“ um die Wiederwahl von Bundespräsident Horst Köhler wird das Präsidium des Deutschen Bundestags beschäftigen. Dabei geht es heute um mögliche Konsequenzen aus der Tatsache, dass das Ergebnis der Präsidentenwahl bereits vor der offiziellen Bekanntgabe im Netz zu lesen war. Mehrere Abgeordnete hatten Köhlers Sieg am vergangenen Samstag vorab über den Internet-Dienst „Twitter“ verbreitet, unter anderem die CDU-Abgeordnete Julia Klöckner und der SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber. (dpa)