: BDI-Päsident Necker sieht keinen „heißen Herbst“
Hamburg (afp) - Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Tyll Necker, sieht keine Gefahr, daß es nach der Währungsunion mit der DDR zu einem „heißen Herbst“ kommt. BDI-Präsident nannte es „unsinnig“, von einer Million oder sogar mehr Arbeitslosen in der DDR nach der Währungsunin zu sprechen. Necker bejahte die Frage, ob genug bundesdeutsche Firmen in die DDR gingen. Von den 3.000 Maschinenbaufirmen hätten schon 250 eine feste Partnerschaft in der DDR, 500 weitere stünden kurz davor.
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