piwik no script img

Australisches Gespenst trinkt und spielt Scrabble

Ein Gespenst ist nach Ansicht eines Pfarrers in einem Haus der australischen Stadt Humpty Doo am Werk und läßt sich nicht einmal durch Weihwasser und Gebete in die Flucht schlagen. „Kürzlich flog eine Flasche aus dem Badezimmer, ohne daß jemand im Bad war“, erzählte der Priester John English am Donnerstag. Und schon vorher sei es zu sehr merkwürdigen Zwischenfällen gekommen. So berichteten die fünf Bewohner des Hauses, die ihn zu Hilfe gerufen hatten, von Steinen, Messern und Scrabble-Steinen, die auf unerklärliche Weise durch die Luft flogen. English sagte, er habe das Haus „schon fünfmal mit Weihwasser gesegnet und Gebete gesprochen“. Aber nichts habe den gewünschten Erfolg gebracht. Der Priester, der schon seit 20 Jahren in der Gegend arbeitet, will dem Spuk weiterhin mit der Kraft des Glaubens zu Leibe rücken. „Bald veranstalten wir ein Gebetstreffen“, sagte er.Foto: B. Szabu

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen