Ausgabe 29./30. August 2020: Warten auf den Wirkstoff

Alle Welt sehnt den Corona-Impfstoff herbei. Firmen forschen fieberhaft, Staaten liefern sich ein Wettbieten. Wie schafft man es, dass nicht nur die reichen Länder den Impfstoff bekommen? Und wie bringt man Unternehmen zum Kooperieren?

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Leben, Laster, Luden

Rosi McGinnity arbeitet seit 60 Jahren „auf“ St. Pauli, sie betreibt dort „Rosis Bar“. Die 79-Jährige kennt alle Gangster und Kiezgrößen, hat mit den Beatles zusammengewohnt. „Imponieren tut mir überhaupt keiner. Jeder hat Talente, und jeder macht irgendwas, das er toll macht“, sagt sie.

Vorsitz, Vorurteile, Vorbehalte

Friedrich Merz gilt als kühl, unnahbar, arrogant. Er will neuer CDU-Vorsitzender werden. In der taz am Wochenende spricht er über die Grünen, Frauen in der CDU, Blackrock – und über seinen Audi Q3, der selbstverständlich schneller als 130 fährt.

Gewalzt, gefüllt, gegart

Maultaschen sind ein schwäbischer Mythos. An der richtigen Zubereitung scheiden sich die Geister. Unsere Autorin wollte es genau wissen – und traf bei der Recherche auf ihre Mutter, den Stuttgarter Koch Wolfgang Rath alias „Kupfi“, Inge, die Turnlehrerin der Mutter, und einen Gärtner.

Menschen, Maschinen, Macht

In Samanta Schweblins Roman „Hundert Augen“ werden Plüschtiere mit integrierten Kameras zu Überwachungsapparaten. Es geht um Technik-Paranoia, Kontrollverlust und Orwell'sche Szenerien im Netzzeitalter. Eine Annäherung an die argentinische Autorin und ihr Werk.