Atlas für Baustellen geplant: Straßenbau in Berlin soll besser koordiniert werden
Eine neue Datenbank soll die Zahl der Straßensperrungen für Baustellen in Berlin senken. In Zukunft wollen die Versorgungsbetriebe für Wasser, Wärme, Strom und Gas ihre Bauvorhaben in den sogenannten Baustellenatlas eintragen. Wenn einer von ihnen die Straße aufbricht, können dann auch die anderen ihre Leitungen erneuern, teilte die Betreibergesellschaft Infrest am Montag mit. Die Kosten für das Ausheben und Zuschütten der Baugrube könnten sich die Beteiligten teilen. So lasse sich die Zahl der Sperrungen sowie Lärmbelästigungen senken. (dpa)
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