Anwohner der Verbrennungsanlage in Ruhleben wehren sich gegen einen Ausbau. Das tun auch PDS und Opposition. In der SPD-Fraktion aber fetzen sich die zuständigen Leute
10.000 Euro hat der Bezirk Altona Anfang des Jahres als Anti-Graffiti-Fonds für private HausbesitzerInnen zur Verfügung gestellt. Bis heute wurde davon kein einziger Cent abgerufen
Jeden Cent ihrer 60-Millionen-Gebührenpanne will die BSR zurückzahlen – wie sie das macht, ist noch offen. Grüne und FDP fordern private Konkurrenz für die BSR
BSR will Müllverbrennung in Ruhleben ausbauen, weil der frisch privatisierte Entsorger Schwarze Pumpe lieber den Abfall gut zahlender Gewerbekunden nimmt. Zudem soll die Biotonne auf den Müll
Der Senat lässt 9.000 Quadratmeter Kaugummi-Mosaik auf dem Pflaster der City mit brachialer Technik zerstören. Für Theodor W. Adorno, Jaques Derrida, Jean-Paul Sartre und Immanuel Kant ist diese Aktion ein Schlag in die Magengrube
Stadtreinigungsbetriebe wollen Deponie Wannsee zwar über 20 Jahre nach der Schließung sanieren. Die örtliche Umweltstadträtin aber sagt: Die Gefahr für das Grundwasser wird dadurch nicht beseitigt
Der inneruniversitäre Klokampf erreicht den ersten Höhepunkt: Eine Toilette wartet jetzt bei den Geisteswissenschaftlern auf Besucher beider Geschlechter. Ob das man(n) gut geht?
Es gibt ein Entsorgungsproblem für den Berliner Müll, sagt Michael Dahlhaus, Abfallexperte des BUND, mit oder ohne SVZ. Er plädiert dafür, an der Verbrennungsanlage festzuhalten, nicht nur weil es die ökologischste Lösung ist
■ Wo die Hausfrau das traute Heim verlassen hat und der Mann das Regiment über Wischeimer und Scheuerlappen übernehmen muss, gerät leicht manches aus dem Ruder