Sie beseitigen das, was das System an Schmutz erzeugt und sorgen für Reinlichkeit. Die meisten Putzarbeiten werden von Frauen geleistet. Eine dieser Frauen ist Susanne Neumann in Gelsenkirchen.
Ein bizarrer Kleinkrieg um 51 Klos ohne Wände in einem Kapstädter Township spaltet die Politik entlang der Schwarz-Weiß-Linie. Der ANC zeigt sein hässliches Gesicht.
Mit einer neuen Tonne will die Stadtreinigung zum Mülltrennen animieren und alte Haushaltsgeräte recyclen. Ist der Pilotversuch erfolgreich, könnten die Kosten gesenkt werden, so das Unternehmen.
HINTERLASSENSCHAFTEN Nach der St. Pauli-Feier, am Montag um halb eins, kamen die Männer in Orange und räumten alles weg. Eine Fahrt durch die Plastikbecherflut auf der Reeperbahn
Belegschaft einer Glückstädter Wäscherei muss um ihre Jobs fürchten, weil das Uniklinikum Schleswig-Holstein Großauftrag an Dumpinglohn-Firma vergeben will.
Wegen verletzter Streupflichten wollen Krankenkassen die großen Kommunen verklagen: In Hamburg und Bremen sollen Regressansprüche geltend gemacht werden. Alle Knochenbrüche werden untersucht.
Bedient wurde auch unter grüner Mitverantwortung vor allem die Autolobby: durch Tonnen von Salz auf den Straßen, das auch noch teure Schlaglöcher produzierte.
Nach der Forderung, Hartz-IV-Empfänger gegen Hundekot einzusetzen, distanziert sich der grüne Fraktionschef Volker Ratzmann von der Abgeordneten Claudia Hämmerling - aus Angst vor dem Wähler.
Als Konsequenz aus dem Schnee- und Eischaos im Winter auf den Gehwegen plant Umweltsenatorin Lompscher eine Gesetzesnovelle: Hauseigentümer sollen für Räumdienst haften.
Der Dauerfrost hat Müll und Dreck auf den Straßen wochenlang konserviert. Nach dem Tauwetter ist die Verschmutzung unübersehbar. Senat und BSR versprechen, den Berlinern hinterherzuräumen.
SCHLAGLÖCHER Der Zustand der Straßen im Norden ist nach diesem Winter miserabel. Auch Hamburg will Löcher stopfen, aber das umstrittene Streusalz wird nicht infrage gestellt
WINTERGATE Weil er die Straße, in der er wohnt, bevorzugt vom Eis befreien ließ, trat der Hamburger Bürgerschaftspräsident Bernd Röder (CDU) am Samstag zurück. Alle Parteien begrüßen den Rückzug