Für den „Tag des Biers“ ein paar Ratschläge: Am besten „kommt es“, schon morgens berauscht zu sein, an der Theke aufrecht stehn, mit Bier in der Hand schmeckt es bestens ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ Neben Brau und Brunnen und Oetker fällt die Produktion von Bürgerbräu in Köpenick kaum ins Gewicht. Marken mit unterschiedlichem Image und anderer Rezeptur kommen aus einem Kessel
Der Brauer-Bund will der Kreuzberger Bier-Company den Hahn abdrehen, weil deren „alkoholischer Hanftrunk“ nicht dem Reinheitsgebot für Bier entspreche. Wulf Peter (CDU) startet Rettungsaktion ■ Von Britta Steffenhagen
Die Berliner Bier-Company darf ihr Gebräu „turn.“ nicht mehr für den deutschen Markt produzieren, wenn es nach dem Willen des Brauer-Bundes geht ■ Von Volker Wartmann
Hanflebensmittel halten nicht nur in Bioläden Einzug, sondern erobern mittlerweile auch die gehobene Küche. Die Lebensmittelpalette wird breiter ■ Von Esther Kogelboom
■ Viel Geld und Eigenarbeit haben Künstler in die Ateliergemeinschaft Milchhof in der Anklamer Straße in Mitte gesteckt. Nun droht der Milchriese EmZett mit der Zwangsräumung
Im Rahmen der Grünen Woche wird auf dem Biomarkt ein Thementag „Gentechnik“ veranstaltet: Manipulierte Lebensmittel sind auf dem Vormarsch ins Supermarktregal. Ökobauern wollen notfalls mit eigener Saatzucht Gen-Abstinenz garantieren ■ Von Esther Kogelboom
Für die einen ist es eine dröge Messe, für andere die tollste überhaupt: Auf der morgen beginnenden 63. Grünen Woche bekommen Tiere ihre „Bettchen“, Echsen einen eigenen Wasserfall und Begonien einen asiatischen Touch ■ Von Karen Wientgen
■ Zigarettenunternehmen Reynolds will seine rund 190 MitarbeiterInnen mit „Job Transfer“ vor der Arbeitslosigkeit retten. Trotz Orientierung auf mittlere Unternehmen sind Chancen ungewiß
■ Bei sieben Metzgern in Prenzlauer Berg gingen im Sommer Scheiben zu Bruch. Am Wochenende brannte der Wagen eines Metzgers aus. Auf Aufklebern werden Fleischer als "Mörder" bezeichnet. Innung spricht von
Der Tabakkonzern Philip Morris feierte gestern Richtfest für einen Erweiterungsbau. Nach Millionensubventionen wünschen die Investoren niedrigere Steuern und Löhne sowie den baldigen Autobahnanschluß ■ Von Peter Sennekamp