Die Weltbehörde für Tierkrankheiten tagt in Paris und fordert bessere Bedingungen für Haltung und Transport von Schlachttieren. Auch um Seuchen zu vermeiden
Erstmalig taucht der Verdacht auf, auch Schweine könnten sich mit der Vogelgrippe angesteckt haben. Damit steigt die Angst vor einem mutierten Virus, das eine Epidemie unter Menschen auslösen kann: Experten halten Borstentiere für „ideale Wirte“
Der Übersprung von Krankheitserregern vom Tier zum Mensch – wie jetzt bei der Vogelgrippe befürchtet – ist eine Erfolgsgeschichte. Zumindest für die Krankheitserreger. Mit menschlichen Wirten können sie sich viel besser ausbreiten. Welthistorische Bedeutung hat das seit der Kolonialgeschichte
Geflügelpest fordert weitere Opfer. Experten fürchten, Virus könnte sich mit menschlichen Grippeerregern vermischen. Bund-Länder-Kommission will Notfallplan in Kürze vorstellen
Durch ein Importverbot von asiatischem Geflügel sollen infizierte Tiere von Europa fern gehalten werden. Eine neue Gefahr droht aber, wenn das Vogelgrippevirus zu einem neuen Virus mutiert, der von Mensch zu Mensch übertragen werden kann
Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, dass die Geflügelpest jetzt erstmals von Mensch zu Mensch übertragen wurde – und so ein gefährlicher neuer Erreger entstehen könnte. Mittlerweile wappnet sich auch Deutschland gegen die Gefahren
Den Chinesen schlägt die Vogelgrippe auf den Appetit: Die Nachfrage nach Geflügel sinkt. Seit der Sars-Epidemie werden Viruskrankheiten nicht mehr auf die leichte Schulter genommen. Straßensperren sollen Menschen vor dem Erreger schützen
Europäische Union verbietet Import von Ziervögeln aus neun Ländern wegen Vogelgrippe. Seuche breitet sich in Asien weiter aus. Schuldzuweisungen häufen sich