Die Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge galt als Erfolgsgeschichte. Heute ist die Minderheit in Vergessenheit geraten. Eine Familiengeschichte.
Der Zentralrat der Juden fordert, die Flick-Collection abzusagen. Der Familienname sei eine „unerträgliche Provokation“ der NS-Opfer. Der Direktor des Jüdischen Museums hält die Ausstellung dagegen für „nicht verwerflich“
Prominente Altliberale Susanne Thaler verlässt Partei: „Ich habe Angst.“ Heute demonstriert die Jüdische Gemeinde gegen „Versuch, mit antisemitischen Parolen Wahlkampf zu machen“
Emilie, die frühere Ehefrau des Judenretters Oskar Schindler, hat nach dem Krieg in Argentinien gelebt. In Berlin möchte sie nun ihre letzten Jahre verbringen. Die Schüler der Oskar-Schindler-Oberschule in Hohenschönhausen wollen sich um sie kümmern
Der Gründungspräsident des Abraham-Geiger-Kollegs, Rabbi Walter Jacob, meint, dass die jüdische Gemeinschaft längst gespalten ist. Die Rabbi-Ausbildung sei notwendig, weil die Zahl der Juden in Deutschland enorm gestiegen ist
■ 61 Jahre nach der Reichspogromnacht steht an der einzigen jüdischen Oberschule in Deutschland demnächst der erste Jahrgang vor dem Abitur. Die deutsche Vergangenheit ist im Unterricht präsent. Und vor der Schule steht der Wachschutz