Mitarbeiter der Linksfraktion und Angestellte der Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft wählten die bundesweit erste gemeinsame Arbeitnehmervertretung.
Der Streit in der Linken um die richtige Kapitalismuskritik und die Position zu Israel geht weiter. Antideutsche und Antiimperialisten wollen einander ausschließen.
STAATSSCHUTZ Die Innenminister beschlossen Ende Mai in Hamburg, den europaweiten Austausch von Daten „linksextremer Gefährder“ zu prüfen. Verfassungswidrig, meint ein Ex-Staatsschützer
Der Konflikt um die Rote Flora in Hamburg droht wieder heiß zu werden: Der Senat erwägt, das Gebäude zurückzukaufen. Die Besetzer haben vor, "das Projekt zu verteidigen".
PROTESTTRAINING Im Hamburger Centro Sociale lernen linke Aktivisten, wie sich Widerstand kreativ artikulieren lässt. Der Tübinger Protesttrainer Marc Amann kennt sich damit aus
BESETZUNG In der Nacht zu Sonntag dringen Gentrifizierungsgegner in das ehemalige Erotic Art Museum in der Bernhard-Nocht-Straße ein und errichten Strassenbarrikaden. Die Polizei räumte das Gebäude
Die Linkspartei drängt bei der Novellierung der Polizeigesetze auf einen unabhängigen Polizeibeauftragten und fordert die Kennzeichnungspflicht für Polizisten.
Nach der Absage des taz-Salons zur Polizei-Gewalt melden sich die Autonomen in einem offenen Brief zu Wort. Die taz dokumentiert das Papier in Auszügen
Der für Donnerstag, den 20. Mai, geplante taz salon "Polizei und Gewalt" fällt aus. Voran gingen der Entscheidung anonyme Drohungen selbst erklärter Autonomer aus dem Schanzenviertel. Ein Beitrag in eigener Sache.
Nostalgie klingt anders: Warum Klaus Hübotter sich nicht für Nackte in „konkret“ erwärmen konnte und sein Abo nun bezahltPOLITIK ODER PORNO Der Bremer Baukaufmann Klaus Hübotter ist Mitbegründer der Zeitschrift „konkret“ und dem späteren Herausgeber Klaus Röhl in lebhafter Feindschaft verbunden. Ein Gespräch über vermeintliche Entführungen und die Freude an der Konkursmasse
CDU-Politikerin Vivienne Spethmann fordert eine Forschungsstelle für linke Gewalt. Der Verfassungsschutz verharmlost neonazistische Gewalttaten, sagt die Linkspartei.
Im Hamburger Schanzenviertel ist es in diesem Jahr gleich an zwei Abenden zu Scharmützeln zwischen Randalieren und der Polizei gekommen. Einsatzkräfte setzen Wasserwerfer und Hundestaffeln ein.