Klaus Farin ist ein angesehener Wissenschaftler. Aber jetzt hat er eine Studie vorgestellt, derzufolge die rechte Szene unter Ost-Jugendlichen nicht mehr angesagt ist. Andere Forscher zerpflücken die Ergebnisse. Ebenso wie Kollegen aus seinem Institut
Die Vergangenheitsbewältigung der demokratischen Parteien in der Berliner Republik trägt die Züge des verordneten Antifaschismus der DDR. Letzterer ist schon gescheitert
Schleswig-Holstein zeigt: Die NPD ist keine Partei der Unterschichten, sondern eine Ostpartei. Die Rechten sind dabei, der PDS dort den Rang abzulaufen, wo man sich als betrogene Gemeinschaft fühlt. Die Auseinandersetzung mit dieser Mentalität ist überfällig – in Ost und West
Kulturelle Basisarbeit gegen rechts: Welche Erfahrungen gibt es bei den Bemühungen, Jugendliche in den neuen Bundesländern vor dem Abgleiten in eine rechtsextreme Jugendszene zu bewahren? Ein Gespräch mit Christiane Fetscher von der diesbezüglich engagierten Friedrich Christian Flick Stiftung
Plötzlich fließt das Geld für Initiativen gegen rechts: Bund nimmt geplante Kürzung von Fördermitteln zurück, private Stiftung sammelt Spenden, selbst Sachsen prüft eigene Projekte
Städteplanung hilft nicht immer: Eine Diskussion im Haus der Demokratie und Menschenrechte zum umstrittenen Thema „Rechtsextremismus – eine Begleiterscheinung in schrumpfenden Städten?“
Lidokino (4): „Führer Ex“, einer der beiden deutschen Wettbewerbsfilme bei den Filmfestspielen in Venedig, weicht einer kontroversen, subtilen Auseinandersetzung mit ostdeutschen Neonazis aus
Das Bündnis „Aktion Courage“ will mehr ostdeutsche Schulen für ihr Projekt „Schule ohne Rassismus“ mobilisieren. Denn Jugendliche bekennen sich im Osten häufiger zu rechtsradikalen Einstellungen. Und es gibt noch einen Grund: Förderung der Bundesregierung ist für Projekte im Osten lukrativer