Zugangsfilter sollen türkische Bürger vor Pornografie und "separatistischer Propaganda" schützen. Noch sind sie freiwillig – Kritiker befürchten, dass das nicht so bleibt.
Zum Besuch von Staatspräsident Gül beklagt Reporter ohne Grenzen erneut Repressionen gegen Journalisten in der Türkei. Zu Besuch bei Journalisten in Istanbul.
Zum "Schutz" vor "anstößigen" Inhalten verschärft Erdogans Regierung die Netzzensur. Junge Leute demonstrieren gegen die Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Zehn kritische Journalisten wurden inhaftiert. Ihnen wird eine Verschwörung zum Putsch gegen die Regierung vorgeworfen. Die USA und die EU sind empört.
In der Türkei war die Seite Youtube gesperrt, dann nicht mehr und sollte dann wieder gesperrt werden. Absurdes Theater und Zensur existieren miteinander.
Der türkische Staat möchte einen Kurden zu einer Rekordstrafe von 525 Jahren verurteilen, weil er Begriffe wie "Kurdistan" und "Guerilla" verwendet hat.
In vier Wochen steht Orhan Pamuk in Istanbul vor Gericht – weil er ein paar historische Wahrheiten gesagt hat, die in der Türkei noch immer unerwünscht sind. Ein Gespräch über ambivalente Islamisten und postmoderne Literatur
Das türkische Parlament verabschiedet eine Neufassung der Strafgesetze im Bereich der Meinungsdelikte. Auch künftig wird eine freie Meinungsäußerung unmöglich sein. Kritiker warnen vor einem zu großen Interpretationsspielraum der Justiz