Erneut protestieren hunderte Studierende gegen die Einführung von Studiengebühren in Hamburg. Massives Polizeiaufgebot und zahlreiche Festnahmen nach Blockade eines Verwaltungsgebäudes. Unileitung will die Polizei nicht gerufen haben
Der Prozess gegen den „kritischen Polizisten“ Thomas Wüppesahl, der einen Raubmord vorbereitet haben soll, geht in eine längere Verhandlungspause. Trotz mehrwöchiger Beweisaufnahme wirft er noch mehr Fragen auf, als er beantworten kann
Im Hamburger Stadtteil Ottensen gehören Punks seit 25 Jahren zum Stadtbild wie der Michel zu ganz Hamburg. In jüngster Zeit macht die Polizei Jagd auf die Punks und verbietet ihnen ihre Musik – ungeachtet des Grundrechts auf Freiheit der Kunst
Mit einem Eingriff in das Grundrecht auf Kunstfreiheit versucht die Polizei, Punks vom Ottenser Straßenfest fernzuhalten. Offiziell schiebt die Polizei dem Bezirksamt den schwarzen Peter zu. Verfassungsrechtler Ulrich Karpen: „Unzulässige Zensur“
Beim Nordderby Bremen-Hamburg steckte die Hamburger Polizei 70 Werder-Fans hinter Gitter. Reine Willkür, beteuern die. Ihr Verein zuckt mit den Schultern: für ihn ist der Polizeibericht „maßgeblich“
Kronzeuge im Prozess gegen Polizisten Thomas Wüppesahl wegen des Verdachts, einen Raubmord geplant zu haben, sagt nur schleppend und widersprüchlich aus
Wüppesahl-Prozess: Vernehmung des Kronzeugen nach zwei Stunden vom Gericht abgebrochen. Die „prozessuale Abhängigkeit“ soll geklärt und die Innenbehörde zur Offenlegung der „Geheimhaltungsverpflichtung“ veranlasst werden
Der Kritische Polizist Thomas Wüppesahl soll einen Raubmord geplant haben. Ab morgen wird ihm vor dem Landgericht Hamburg der Prozess gemacht. Kronzeuge der Anklage ist ein langjähriger Freund und Kollege. Ein ungewöhnliches Verfahren voller Fragezeichen und Merkwürdigkeiten