Vizepräsident Ruto wirft dem gegnerischen Lager vor, ethnische Gewalt zu schüren. Hassaufrufe im Internet und verdächtige Flugblätter sollen zirkulieren.
Der Internationale Strafgerichtshof wirft Kenias Präsident Kenyatta Anstachelung zu den Unruhen bei den Wahlen 2008 vor. Das könnte neue Gewalt auslösen.
KENIA Der Oberste Gerichtshof erklärt die Wahlen für ordnungsgemäß. Im Land bleibt es weitgehend ruhig. Der Staatschef, gegen den eine ICC-Anklage vorliegt, muss nun die gespaltene Bevölkerung einen
In Kenia soll der Landbesitz gerechter werden: Das Volk stimmt am Mittwoch über eine neue Verfassung ab. Bislang durfte der Präsident Land nach Belieben verteilen.
Die einzige Hoffnung für die Zukunft Kenias ist nicht die politische Elite, sondern eine starke Zivilgesellschaft. Eine schwache, aber nicht unbegründete Hoffnung.