ITALIEN Durch ein Abkommen mit der tunesischen Regierung hofft Italien, den Zustrom weiterer Flüchtlinge zumindest aus Tunesien zu verhindern. Und diejenigen Flüchtlinge, die bereits im Land sind, sollen Italien in Richtung Norden verlassen
Die tunesische Regierung und die Opposition diskutieren über den künftigen Umgang mit Migranten. Beim Transport Schiffbrüchiger nach Italien riskieren Fischer Haftstrafen.
Gianfranco Fini, Verfassungsrechtler, die "Hetz"-Presse: Italiens Premier Berlusconi hat inzwischen fast alle gegen sich. Aber er will kämpfen - schon um sich vor der Justiz zu retten.
Die Ankunft von ein paar hundert Bootsflüchtlingen inszeniert Italiens Regierung als Notstand - dabei hatte Prodi die Abkehr von Berlusconis Zuwanderungspolitik versprochen.