Nach immer mehr Enthüllungen im Korruptionsskandal ringt sich Brasiliens Präsident Lula da Silva zu einer halbherzigen Entschuldigung durch. In seiner Arbeiterpartei (PT) herrschen Nervosität und Wut, manche an der Basis beklagen bereits Verrat
Brasiliens Präsident und seine Arbeiterpartei PT sind durch eine Korruptionsaffäre in die Krise geraten. Kapital kann die Opposition daraus nicht schlagen. Lulas Popularitätswerte steigen – nicht zuletzt wegen der guten Wirtschaftsbilanz
Korruptionsskandale in Brasiliens regierender Arbeiterpartei von Präsident Lula weiten sich genau dann aus, als Lula die lateinamerikanische Linke zu einem Kongress zusammenruft. Kritik der eigenen Basis übertönt Solidarität von außen
Koalitionspartner von Präsident Inácio Lula wurden mit Millionenbeträgen gefügig gemacht, behauptet der Chef der Brasilianischen Arbeitspartei PTB. Den Präsidenten nimmt Roberto Jefferson aber in Schutz: Lula sei verraten worden
Der brasilianische Präsident setzt weiterhin auf Sparen und Agroexporte. Erfolge in der Sozialpolitik lassen auf sich warten, die Vetternwirtschaft boomt. Die Kritik an Lula auch