piwik no script img

taz zahl ich

Suchergebnis 581 bis 600 von 1000

Neue Ermittlungen wegen § 219 a

Nach einer Solidaritätsbekundung für Kristina Hänel in der taz wurden jetzt mehrere ÄrztInnen angezeigt
Von Dinah Riese
Ausgabe vom  5.2.2018,  Seite 6, inland
Eine Frau trägt eine pinkfarbene Perücke, Sonnenbrille und ein Krönchen. Sie hält ein Schild „Body Autonomy“ in die Höhe

Schwangerschaftsabbrüche in Irland

Wut im Bauch

Die Bevölkerung soll abstimmen, ob das Verbot der Abtreibung aus der Verfassung gestrichen wird. Kaum ein Thema wird so heiß diskutiert.
Von Ralf Sotscheck

24.1.2018

Demonstration gegen eine Verschärfung des Abtreibungsrechts am Mittwoch in Warschau

Demo für Abtreibungsrecht in Polen

Grenzenlose Wut

In Warschau gehen hunderte Frauen auf die Straße. Sie protestieren gegen eine Verschärfung des ohnehin schon rigiden Abtreibungsrechts.
Von Gabriele Lesser

18.1.2018

Eine weiße Masse liegt neben einem Lineal

CDU-Politikerin über Abtreibungsparagraf

„Das trägt zur Verharmlosung bei“

Ärzt*innen sollen nicht sachlich darüber informieren dürfen, dass sie Abtreibungen durchführen, findet die rechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion.
Interview von Dinah Riese

17.1.2018

Polen

Abtreibungsrecht: neue Proteste

Ausgabe vom  15.1.2018,  Seite 11, ausland
Ein Schwangerschaftstest mit zwei Streifen

Frauenärztin über Abtreibungen

Nicht alles im Leben ist steuerbar

Das „Werben“ für Abtreibungen ist in Deutschland nicht erlaubt. Dabei ist es für Frauen, die ungewollt schwanger sind, schon schwer genug.
Von Sabine Riese

6.1.2018

Paragraf 219a

Hänel legt Rechtsmittel ein

Ausgabe vom  22.12.2017,  Seite 7, inland
zwei Frauen halten an einer befahrenen Straße Transparente hoch

Diskussion um Unwort des Jahres

Hetze erlaubt, Information verboten

Kommentar von Dinah Riese
„Babycaust“ solle zum Unwort des Jahres 2017 gewählt werden, meint die Lagergemeinschaft Auschwitz. Sie hat gute Gründe dafür.

20.12.2017

Eine Ärztin erhebt die Faust

Debatte Abtreibung in Ost und West

Fahnen hoch und Hosen runter

Der Bundestag beschloss 1992 eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs. Die DDR-Körperpolitik wird beim Thema nicht mitgedacht.
Von Anja Maier

15.12.2017

Die Ärztin Kristina Hänel steht mit Unterstützerinnen wie Renate Künast und Katja Kipping vor dem Reichstag in Berlin

Abtreibungsparagraf im Bundesrat

§219a ist „vollständig entbehrlich“

Im Bundesrat haben mehrere Länder beantragt, den Abtreibungsparagrafen 219a zu streichen. Im Februar könnte darüber entschieden werden.
Von Hanna Voß

15.12.2017

Mehrere Politikerinnen vor dem Reichstagsgebäude mit Plakat, auf dem die Zahl der Unterschriften steht

„Werbung“ für Abtreibungen

Tausende fordern Ende des Paragrafen

Die verurteilte Ärztin Kristina Hänel hat mehr als 150.000 Unterschriften an SPD, Grüne, Linke und FDP übergeben. Die wollen Paragraf 219a kippen.
Von Dinah Riese

12.12.2017

Menschen halten ein Banner auf dem der durchgestrichene Schriftzug

Bundesländer wollen §219a streichen

Vier Länder gegen einen Paragrafen

Paragraf 219a verbietet „Werbung“ für Abtreibungen. Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg wollen ihn per Bundesratsinitiative kippen.
Von Dinah Riese

8.12.2017

CDU-Politikerin: § 219a korrigieren

Informationen über Abtreibungen sollten verfügbar sein, meint die Bundestagsabgeordnete
Von Dinah Riese
Ausgabe vom  7.12.2017,  Seite 6, inland
Eine Liege steht im weißen Krankenhausflur, im Hintergrund Fenster

Juristin über Abtreibungsparagraf 219a

„Eine verfassungswidrige Norm“

Paragraf 219a verbietet die Werbung für Abtreibung. Doch das Gesetz verstößt gegen mehrere Grundrechte, sagt die Juristin Ulrike Lembke.
Interview von Dinah Riese

6.12.2017

Ein Pizzaflyer

Abtreibungsarzt und Paragraf 219a

Hetze mit „Pizza-Flyern“

Auch der Mediziner Friedrich Stapf stand schon wegen des Abtreibungsparagrafen vor Gericht. Derzeit wird mit geschmacklosen Flyern gegen ihn gehetzt.
Von Patrick Guyton

4.12.2017

Kopfbedeckung eines Verfassungsrichters

Gastkommentar Paragraf 219a

Weg damit!

Kommentar von Ulrike Lembke
Das Strafrecht ist das schärfste Schwert des Staates und sollte sich nicht gegen Informationen richten. Der Paragraf 219a ist verfassungswidrig.

30.11.2017

Ein Buch liegt auf einem Tisch

Recht auf Information über Abtreibung

Vom Nazi- zum SPD-Paragrafen

Schwangerschaftsabbrüche waren in Deutschland immer strafbar, Werbung dafür ist es erst seit 1933. Seitdem wurde die Vorschrift immerhin entschärft.
Von Christian Rath

29.11.2017

Im Vordergrund viele Menschen, die alle ein weißes Kreuz vor sich hertragen, im Hintergrund der Berliner Dom und der Fernsehturm

Abschaffung von §219a

Ein Paragraf aus Absurdistan

Der §219a verbietet nicht nur Werbung für Schwangerschaftsabbrüche, sondern auch Infos. Grüne, SPD, Linke und FDP wollen das ändern.
Von Dinah Riese

30.11.2017

Frauen aller Fraktionen, vereinigt euch!

Neuer Kampf für ein liberaleres Abtreibungsrecht in Deutschland: SPD, Linke und Grüne wollen jetzt endlich den Paragrafen 219 a abschaffen, der jegliche „Werbung“ für Schwangerschaftsabbrüche verbietet – sogar kurze Informationen auf den Websites von ÄrztInnen. Im derzeit führungslosen Bundestag könnte es eine Mehrheit geben, um dieses alte Nazigesetz zu streichen. Was sagt die FDP?3, 12
Ausgabe vom  30.11.2017,  Seite 1, Seite 1
Eine Frau mit Brille klatscht

Werben für Schwangerschaftsabbruch

Worauf wartet ihr noch?

Nach dem Urteil gegen eine Ärztin ist eine Mehrheit im Bundestag gegen Paragraf 219a des Strafgesetzbuchs. Ihn abzuschaffen wäre jetzt möglich.
Von Dinah Riese

27.11.2017