ACHTZIGER JAHRE Was haben der FC Sankt Pauli, der SC Babelsberg und die Punkrocker von Slime miteinander zu tun? Ein denkwürdiges Konzert mit anschließendem Freundschaftsspiel im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion gab die Antwort
RECHTSROCK Nachdem sie im Kreis Stade abblitzte, trat die Bremer Band „Kategorie C“ spontan in Hamburg auf. 450 Besucher feierten im Lokal eines städtischen Vermieters. Der will nun seinen Pächter loswerden
Eine Gruppe Rapper verbreitet rassistische und sexistische Gewaltbotschaften im Internet, unterstützt vom staatlich finanzierten Haus der Jugend in Hamburg-Veddel. Die SPD ist informiert, doch ihr Bezirksabgeordneter lobt die „coolen Jungs“
Die Einrichtung „Barner 16“ bildet Menschen mit Handicap zu Musikern aus. Dort proben in der Band „Station 17“ Behinderte und Nichtbehinderte zusammen. Im Vordergrund steht aber für alle Beteiligten die Musik, nicht die Pädagogik
Die Popsängerin gründet mit drei Freunden eine Schule in Hamburg-Rahlstedt. Die Kinder sollen die Freiheit haben, zu lernen, was sie wollen. Sie können sogar Lehrer entlassen. Jetzt sucht die Schule nur noch Spender
Heraus aus der Anstalt, hinein in das kreative Netzwerk: Den 18. Geburtstag begehen Station 17, der Zusammenschluss behinderter und nicht behinderter Musiker aus Hamburg, mit ihrem überraschenden neuen Album „Mikroprofessor“
Bezirksamt Altona gibt Fehler zu: Das Auftrittsverbot der Punkgruppe “Left Jab“ auf dem Bismarckbad-Fest war verfassungswidrig. Initiative zieht Klage zurück
Neonaziaufmarsch und Rechtsrock-Konzert in Winterhude: Die Musik von Skinhead-Bands gilt Rechtsextremisten inzwischen als probates Mittel zur Rekrutierung Jugendlicher. Verbote von Konzerten sind juristisch nur schwer durchzusetzen