Bekennende Fans: „Radio Hochsee“ lud zu einem Muppets-Spezial-Abend mit Gonzo ins Kaffee Burger ein. Der war entschieden stärker als die Experten, die ihn vorstellten, und somit endlich mal der wahre und alleinige Held
Das Glück ist eine Tüte: „Wir waren auch in Zucker und Butter“, der neue Abend von Cora Frost in der Bar jeder Vernunft, war ziemlich heiter und wenig corafrostig
Darf über den Holocaust gelacht werden? Junge israelische Comedians entdecken die Komik des Genozids: „Nicht unsere Witze sind geschmacklos, euer Faschismus war es“
Comedy mit Sinn fürs Feine: Wenn Marcus Jeroch auf der Bühne in Fahrt gerät, hängt pudriger Nebel in der Luft. Begonnen hat er als Jongleur – heute setzt er neben dem Körper auch die Sprache ein
Sechs Personen suchen eine Heimat: Im Potsdamer T-Werk inszenierte Stefanie Döhle „Heimat 24“ von Esther Dischereit und fokussiert Identität zwischen Flughafenschalterhalle und Gedächtnispolitik
Aldona Watolla trägt Chansons und Gedichte in Kölner Kneipen und Cafés vor – auf Polnisch. Sie ist eine der wenigen, die Lieder und Literatur ihres Heimatlandes jenseits der subventionierten Austauschprogramme deutsch-polnischer Kulturvereine vorstellt. „Traum vom Leben“ heißt ihr Programm
Juppy, der mediale Kopf und Chefclown der Ufa-Fabrik in Tempelhof, hat seine Biografie geschrieben. Das Buch lüftet das Juppy-Geheimnis zwar nicht, aber es macht deutlich: Alle kennen den Mann mit dem schwarzen Hut und den irgendwie blond gearteten Zottelhaaren, obwohl keiner weiß, wer er ist
Das ewig faszinierende Gegensatzpaar Vorher/Nachher: Mutter spielten im Festsaal Kreuzberg, und ganz kurz fällt auf jeden ein kleiner Strahl echter Mutter-Glamour