■ Ein Gespräch mit dem amerikanischen Autor Stewart O'Nan über seinen Roman "Engel im Schnee", über saftige Charaktere und gute Bücher, die 70er Jahre und den Vietnamkrieg, über Kurt Cobain, echte Ge
„Natürlich und gesund wie ein Rebhuhn“. Wer nicht mit Frauen kann, versucht es halt mit Zwergeichen: Die Tagebücher Henry David Thoreaus, Philosoph und Landvermesser ■ Von Friedrich Balke
Mit Sylvia Plath eiferte sie um die Wette: Ein Leben zum Selbstmord zwischen Wahn und Inszenierung. Die Briefe der Lyrikerin Anne Sexton ■ Von Anke Westphal
Siri Hustvedts Roman „Die Verzauberung der Lily Dahl“ ist eine Reise in die Abgründe einer amerikanischen Kleinstadt und ein Verwirrspiel um Liebe und Verführung ■ Von Diemut Roether
■ Der Spekulant als Plüschbär: Wie stellt man den Wandel Berlins dar? Ein Gespräch mit der US-Künstlerin Claudia Hart, die Goethes Faust als Kinderbuch über den Immobilienhandel remixt hat
Göttin mit Sonnenbrille. Jacqueline Kennedy-Onassis hat als Bild Karriere gemacht. Den Biographen Wayne Koestenbaum fasziniert an ihr die Mischung aus Aristokratie und Trash ■ Von Karin Wieland
Bis 1965 verehrten Katholiken den heiligen Simon. Das Kind sollen die Juden von Trient 1475 getötet haben. Der US-Historiker R. Po-Chia Hsia hat jetzt eine brillante Geschichte des Ritualmordprozesses geschrieben ■ Von Julius H. Schoeps
Für die beiden Wissenschaftler Condoleezza Rice und Philip Zelikow ist die deutsche Einheit vor allem die Verwirklichung US-amerikanischer Politik. Valentin Falin konstatiert für die sowjetische Seite Konzeptionslosigkeit ■ Von Dieter Rulff
Ein Kieselstein, eine Wassermelone, die geschnitten wird, der Geschmack einer Frühstückswurst an der rumänischen Grenze 1929: Der gebürtige Serbe Charles Simic hat seine Autobiographie als Skizzenbuch verfaßt ■ Von Volker Weidermann
Wie der HIV-infizierte US-Pathologe Mahlon Johnson mit Bomberpillen und Wunderglauben die Schlacht gewann und dennoch alles falsch macht, was man falsch machen kann ■ Von Manfred Kriener
Sich selbst schlachtende Schweine, Hochhäuser ohne Grundmauern: Der italienische Journalist und Soziologe Marco d'Eramo beschreibt die Entwicklung der Welt- und Geldstadt Chicago als Geschichte der europäischen Zukunft ■ Von Marie Luise Knott