■ Fluxus oder Haushaltswarenaustellung? "generalpark.de" auf Kampnagel kann nicht überzeugen, die Maschinen von Nicolas Anatol Baginsky ebendort umso mehr Von Hajo Schiff
Ihnen ging es nicht so sehr darum, Papas Kino zu töten, als vielmehr darum, zu staunen, herumzuexperimentieren und unbeschwert Filme zu machen: Christian Baus Dokumentarfilm „Die kritische Masse“ über den 68er Aufbruch der Hamburger Underground-Regisseure ■ Von Oliver Fuchs
Der Unterschied zwischen Herkunft und Heimat: türkische Filmemacher in Hamburg. Nach Fatih Akins Gangstermärchen „Kurz und schmerzlos“ kommt jetzt auch Yüksel Yavuz' Identitätsstudie „Aprilkinder“ ins Kino, und Ayse Polat hat gerade ihren Roadmovie „Die Auslandstournee“ an der Elbe abgedreht ■ Von Christian Buß
Hamburg im Film: Für jede Zielgruppe gibt es eine Stadtansicht. Fernsehen und Filmförderung forcieren die optische Ausbeutung der Metropole. Aber das Witzeln darüber ist nur kaschiertes Hanseatentum, findet ■ Malte Hagener
■ Transsexualität bei den Lesbisch-Schwulen Filmtagen: Die Londoner Queer-Regisseurin Kristiene Clarke dreht Filme, in denen sie vehement für selbstbestimmte Identitäten plädiert. So werden interessante Perspektiven jenseits der gängigen Homo-Integrationspolitik aufgezeigt Von Jakob Michelsen
■ Gekonnter Kitsch: Die Lesbisch-Schwulen Filmtage dokumentieren mit „Pierre et Gilles: Love Stories“ das Werk und Weltbild des französischen Künstlerpaars