■ Nach dem Festival „Berlin in Istanbul“ soll nun die Istanbuler Kultur in Berlin vorgestellt werden. Weil sich aber die Türkei in Zurückhaltung übt, ziert sich auch der Kultursenator
„Das ist im Prinzip Zukunft, was Sie da sehen“: Herr Dussmann hat ein Kulturkaufhaus in der Friedrichstraße gebaut, wo man jederzeit Grenzen überschreiten kann „und umgekehrt“. Was soll man dagegen haben? ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Wie aus einer Nachricht eine gute Nachricht wird: Bonn und Berlin haben sich über die Finanzhilfe für die Hauptstadtkultur geeinigt, heißt es. Doch ob die Berliner Kulturinstitutionen nun die von ihnen angemahnte Planungssicherheit haben, ist fraglich. Ein Lagebericht ■ Von Kolja Mensing
Damit die Firmengründung im Kulturbereich nicht länger an verkalkten Bankern und sturen Bürokraten scheitert, weist GründerART neue Wege ■ Von Tobias Rapp
Die Rückkehr des Sozialen in den kulturellen Diskurs. Wolfgang Thierse und Frank Castorf beklagen wachsenden Egoismus und fehlenden Gemeinsinn. Kulturpolitiker sorgen sich um die Überlebensfähigkeit der Kulturstadt Berlin ■ Von Harry Nutt
■ Die Kulturbrauerei lud zum Streitgespräch ohne Streit: Die Arbeit soll Zukunft haben, trotzdem wird man sich vom Traum einer Vollbeschäftigung lösen müssen
■ Im Sinne von Aufklärung und Wissenschaft: Am Wochenende wurden in Berlin „Militaria“ versteigert. 310 Mark für eine Armbinde der Bahnhofswache Auschwitz
■ Seit zwei Jahren widmet sich das „Freie Fach“ dem „städtischen Handeln“. Gegen die Zerstörung des öffentlichen Raums setzen die Aktivisten ihre Theorie, vor allem aber Praxis