In der Demokratischen Republik Kongo üben vor allem ruandische Hutu-Milizen unvorstellbar brutale Gewalt gegen Frauen. Die Welt sieht zu bei diesem Völkermord mit anderen Mitteln
Völkermord, geschildert mit den effizienten Erzählmustern des Unterhaltungskinos: Der irische Regisseur Terry George belässt es in seinem Film „Hotel Ruanda“ nicht bei den Schrecken des Genozids, sondern sucht nach der positiven Wendung
Die letzten ruandischen Hutu-Flüchtlinge aus Kongo/Ex-Zaire kehren jetzt nach monatelanger Odyssee nach Ruanda zurück. Gerade ihre Rückkehr reißt Wunden auf in einem Land, das aus der gesellschaftlichen Polarisierung zwischen Tätern und Opfern des Völkermordes noch nicht herausgefunden hat ■ Von Kadir van Lohuizen (Fotos) und Burkhard Bartel (Text)