Ab heute beraten die Verteidigungsminister der Nato-Staaten für zwei Tage in Warschau. Neben dem Irak wird es bei dem informellen Treffen auch um die Erweiterung des Bündnisses sowie die Schaffung einer schnellen Eingreiftruppe gehen
Im Wahlkampf positioniert sich Rot-Grün klar gegen den Irakkrieg. Doch der Regierung dürfte es schwer fallen, US-Kriegsvorbereitungen auf deutschem Boden zu verhindern
Auch nach der Erweiterung sucht die Allianz nach ihrem Sinn. Als Verteidigungsbündnis fehlt ihr ein Gegner, als Interventionspakt ist Washington das Bündnis zu zaghaft
Nato soll militärische Unterstützung bei Krieg gegen Terror leisten. Bundeskanzler: Vor allem Logistik erwünscht. Bin Laden als Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September in den USA ausgemacht, Nato erklärt erstmals den Bündnisfall.
US-Verteidigungsminister: „Antiseptischen Krieg“ wird es nicht geben. Auf direkten militärischen Beistand wollen die USA offenbar verzichten, „Bündnisfall“ wird bei Nato-Rat nicht festgestellt
Der Bündnisfall wird bei Nato-Rat nicht festgestellt. Die USA verzichten vorerst auf den militärischen Beistand der Nato. US-Verteidigungsminister warnt: „Antiseptischen Krieg“ wird es nicht geben
Die Nato-Verteidigungsminister haben gestern getagt und nicht den Bündnisfall ausgerufen. USA legen keine Beweise gegen Bin Laden vor. USA und Pakistan koordinieren Terrorismusbekämpfung. Pakistan gibt USA Erlaubnis zum Bodentruppeneinsatz
Bundespräsident Rau setzt auf logistischen Beistand für US-Truppen. Regierung hält sich dagegen alle Optionen offen.Antje Vollmer gegen, Gregor Gysi für begrenzte Militärschläge. Mehrheit der Deutschen für Kampfeinsatz der Bundeswehr