Ekkehard Lentz vom Friedensforum erklärt, warum es heute so schwer ist, gegen Atomwaffen zu mobilisieren – und was Jens Böhrnsens Grußwort für die Hiroshima-Mahnwache bedeutet hat
Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann droht, einem Friedenszentrum Mittel zu streichen. Die Opposition sieht nach dem Fall El Kurdi schon den zweiten Angriff auf die Meinungsfreiheit
Wissenschaftler aus ganz Deutschland fordern weltweite Abrüstung und ein Ende von Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Auch die zivile Nutzung der Atomkraft lehnt das Papier, anders als sein Vorläufer von 1975, scharf ab
Am Montag trifft sich die Diplomatie in Paris zur Darfur-Konferenz. Lässt sich das Chaos so ordnen, dass es der Regierung des Sudan endlich ins Mark fährt?
Die Mehrheit der Juden aus orientalischen Ländern ist in Israel weiterhin benachteiligt und hat die niedrigsten Positionen in der Gesellschaft inne, sagt der Politologe Moshe Behar. Schlechter geht es allerdings den Palästinensern
Die Parteispitze wirft der Friedensbewegung „Schwarz-Weiß-Malerei“ vor. Einige Grüne ergreifen daraufhin in einem offenen Brief Partei für die Ostermärschler – und wünschen sich von ihren Führungsgremien „mehr Eindeutigkeit“ in der Friedenspolitik
Gegenwind für Eichstädt-Bohlig: Mit ihrer Ostermarsch-Kritik bringt sie vor allem junge Grüne gegen sich auf. Solange es noch Kriege gibt, braucht die Friedensbewegung auch Rituale, betonen sie
Bundesweit demonstrieren mehrere 10.000 Menschen gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Die Veranstalter sind mit der Beteiligung zufrieden. Die größte Kundgebung findet in Nordbrandenburg gegen das seit Jahren geplante „Bombodrom“ statt